Forschungsergebnisse

Die unabhängige Forschung kennt unter anderem folgende Auswirkungen elektromagnetischer Hochfrequenz:

  • Schädigung der DNA und des Erbguts
  • Schädigung der Spermien
  • Unfruchtbarkeit
  • erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke
    (Folge: Schadstoffe gelangen in das Gehirn)
  • deutlich erhöhtes Gehirntumorrisiko bei langfristiger Handynutzung
  • mehrfaches Krebsrisiko im Umfeld von Mobilfunk-Sendeanlagen
  • verringerte Produktion des Schlaf- und Abwehrhormons Melatonin
  • Veränderung der Gehirnströme und der Gehirndurchblutung
  • erhöhte Konzentration schädlicher freier Radikale und Hitzeschockproteine in der Zelle (diese Substanzen begünstigen die Krebsentstehung)
  • Verklumpung des Blutes („Geldrollenbildung“): 20 Sekunden Handytelefonat reichen dafür aus. Es dauert mehrere Stunden, bis sich das Blutbild wieder normalisiert hat.
  • veränderte Herzratenvariabilität bei Neugeborenen
  • Verhaltensstörungen und veränderte Gehirnentwicklung bei Kindern nach Hochfrequenzbelastung im Mutterleib
  • Blutdruckveränderungen
  • Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Konzentrationsstörungen und schlechtere Gedächtnisleistung

Reihe von Reagenzgläsern

 

Diese Effekte wurden teilweise in Untersuchungen am Menschen, teilweise in Zell- und Tierversuchen gefunden.

Zell- und Tierversuche sind nicht in jedem Fall vollständig auf den Menschen übertragbar, geben aber Hinweise auf die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Vorgänge beim Menschen.


Zitate

„Auch wenn es viele unbeantwortete Fragen gibt, wird der Preis der Untätigkeit sein, dass eine zunehmende Zahl von Menschen, unter ihnen viele junge Menschen, Krebs bekommt.“
(aus dem Abstract einer Studie von Carpenter, veröffentlicht in Rev Environ Health. 2010 Jan-Mar;25(1):75-80)

„Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische Effekte einfach abtun.“
Umweltausschuss des EU-Parlamentes (2000)

krebskranke Frau


Bücherwand
„Die kritische Sichtung der wissenschaftlichen Literatur lässt keinen Zweifel mehr offen, dass die gepulste Strahlung von Basisstationen, Handys und schnurlosen Haustelefonen wesentlich gesundheitsbeeinflussend und schädlich ist.“

Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, Honorarprofessor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen (14. September 2002)


„Die Grenzwerte sind zu hoch! Wir haben Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowellen der Stärke unterhalb unserer aktuellen deutschen Grenzwerte bestrahlt und damit ausnahmslos jedes Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus der Kontrollgruppe, die nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere.“

Prof. Dr. Dr. Andras Varga, Hygiene-Institut der Universität Heidelberg (1991)

Küken


Warnzeichen Radioaktivität
„Die Schädigungen, die von radioaktiver Strahlung ausgehen, sind identisch mit den Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen. Die Schädigungen sind so ähnlich, dass man sie nur schwer unterscheiden kann.“

Prof. Dr. Heyo Eckel, Radiologe, Univ. Göttingen, stellv. Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit und Umwelt der Bundesärztekammer, Vorsitzender der niedersächsischen Landesstiftung für „Tschernobyl-Kinder“, im Interview mit der Schwäbischen Post (07.12.2006)


„Bestrahlte Zellen wiesen dreimal so viele DNA-Strangbrüche auf wie normale.“

Prof. Dr. Rudolf Tauber vom Berliner Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Institut für klinische Chemie, in der ‚Berliner Zeitung‘ (14. Mai 2003)

Das Forscherteam um Prof. Tauber fand, dass Mobilfunkwellen der Intensität von 1,3 W/kg (Grenzwert: 2 W/kg) das Erbgut menschlicher Stammzellen verändern und eine Tumorbildung initiieren können.

DNA-Spindel blau


Modell einer DNA-Spindel
„Die Mobilfunkwellen führten in den Versuchen zu gentoxischen Effekten(…). Die Gentoxizität ist eines der Schlüsselereignisse in der Entstehung von Tumoren. Es ist das erste Ereignis, was in der Zelle passieren muss, damit es überhaupt zu einem Tumor kommen kann.“

„Persönlich hätte ich gedacht, wir finden nichts. Überraschenderweise war das ganz anders.“

Prof. Dr. Hugo W. Rüdiger, Zellforscher der Universität Wien, einer der Teilnehmer am internationalen EU-Forschungsprojekt ‚REFLEX‘ (August 2003)


„Das Risiko für einen Hirntumor als Folge häufiger Handygespräche ist signifikant erhöht, es nimmt mit der Nutzungsdauer zu. Die Menschen, die ihre Handys an der linken Kopfseite benutzten, zeigten vorwiegend Tumore in der linken Kopfhälfte, und bei den Menschen, die rechts telefonierten, waren die Tumore überwiegend in der rechten Kopfhälfte. Als Hersteller wäre ich schon verunsichert.“

Dr. Lennart Hardell in der ARD-Sendung ‚Report‘ und im ‚EMF-Monitor‘ (Oktober 2000)

Animation eines menschlichen Kopfes mit symbolhafter Darstellung des Gehirns


Gehirn einer Ratte mit schwarzen Flecken nach Bestrahlung mit Mikrowellen

© Prof. Dr. Leif Salford

„Rattenhirne sind nach Bestrahlung mit Mikrowellen, wie man sie vom Mobilfunk kennt, übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt.“

Prof. Arne Brun, Dr. Bertil Perssion und Prof. Leif Salford, Universität Lund (2000)

(Zur fragwürdigen Interpretation der Ergebnisse durch die Forschungsgemeinschaft Funk siehe www.elektrosmognews.de.)


„Bei unseren Forschungen haben wir menschliches Blut in Reagenzgläsern mit Mikrowellen bestrahlt, die ähnlich der Handystrahlung sind. Es zeigte sich, dass sich unter dem Feldeinfluss die Zellkerne spalten. Es gibt Beweise für Schäden durch Mobilfunk. Dabei geht es nicht nur um Hirntumore, Blutveränderungen und Krebs, sondern auch um genetische Störungen und andere Probleme.“

Dr. George Carlo, Medizin-Physiker und Leiter einer im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie durchgeführten 27-Millionen-Dollar-Studie (1999)

Reagenzglas mit roter Flüssigkeit und Pipette


Symboldarstellung Gehirn und Elektroenzephalogramm
„Bei 36 Probanden führte die gepulste Strahlung im Versuchslabor unmittelbar nach dem Einschalten zu Veränderungen im EEG.“
Dr. H.P. Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober, Wissenschaftler des Pro-Science-Forschungsinstitutes im Auftrag der Telekom (1995)

„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken.“
Dr. Brigitte Lange, Physikerin und Wissenschaftlerin in der Hirnwellenforschung, zum Thema Mobilfunkwellen und Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Januar 2001)


„Nichts wird so sehr für Übertreibung gehalten wie die nackte Wahrheit.“
Joseph Conrad


Quellen

„Jugend forscht“-Experiment von Caroline Schick mit WLAN und Mehlwürmern:

Bericht bei baubiologie-regional.de (Webseite)

Interview-Video mit Caroline Schick bei Everyday Feng Shuibei YouTube (Webseiten)

Originaltext Facharbeit (PDF, 1,2 MB)


Schulexperiment mit Mehlwürmern in Südtirol (Webseite mit Video)

Mehlwurm auf Salatblatt


Presseberichte

Handynacken“: Wirbelsäule leidet unter Smartphone-Nutzung (Ärztezeitung 16.04.2015)

So schaden Tablets und Smartphones unseren Augen (express.de 13.05.2015)